Urban Gardening

Urban Gardening wird immer beliebter: denn es bringt die Natur und das Leben zurück in den städtischen Raum!

Immer mehr Stadtbewohner vernetzen sich, legen zusammen Gärten an, bauen in ihrer Nachbarschaft oder auf anderen städtischen Brachflächen Gemüse an, teilen sich die Ernte und freuen sich an blühenden Pflanzen und Insekten, wie z. B. Schmetterlingen, Bienen oder Hummeln, zwitschernden Vögeln und dem entspannten Blick auf das grüne Wachsen und Werden in ihrem Kiez. Ein toller Ausgleich zum oft so hektischen Leben in der Stadt, der übrigens weltweit viele begeisterte Anhänger hat! Man denke nur an die wunderbaren Dachgärten in New York!

Urban-Gardening-Initiativen  und das Konzept der "essbaren Stadt"

Viele Urban-Gardening-Initiativen gehen auf das Engagement einzelner Bürger bzw. Stadtbewohner zurück, aber es gibt inzwischen auch immer mehr Städte und Gemeinden, die die Bedeutung von Urban Gardening erkannt haben; und die selbst entsprechende Projekte ins Leben rufen, diese im größeren Maßstab fördern.
Die Stadt Andernach beispielsweise unterstützt das Konzept der  „essbare Stadt“ und fördert den Gemüse- und Obstanbau im öffentlichen Raum. Statt einseitiger Bepflanzung mit Ziergewächsen entsteht in der Stadt so eine Arten- und Pflanzenvielfalt, an der Insekten und Menschen ihre Freude haben, und die zugleich die Solidarität und das gute Miteinander der Bürger fördert! Kurzum: Urban Gardening ist eine „Gartendisziplin“, die wunderbar mit dem Gedanken der Permakultur verwurzelt ist. Wir sagen: Mitmachen! 😉