Wer Gemüse aus dem Permakultur-Garten, aber auch Pilze, Pfannkuchen und andere leckere Speisen zubereiten möchte, benötigt eine gute Pfanne. Sehr praktisch und empfehlenswert ist die gute alte Eisenpfanne
denn sie ist unverwüstlich, hält lange, hat eine hohe Wärmespeicher-Kapazität und sondert, im Gegensatz zur Teflonpfanne keine giftigen Substanzen ab und ist zudem bei der Herstellung und Entsorgung viel weniger umweltschädlich!
Eine neue Eisenpfanne muss man vor dem ersten Gebrauch gründlich reinigen, denn sie ist oft mit einer Schutzschicht aus Wachs oder Paraffin versehen! Dazu legt man sie am besten über Nacht in eine Essiglösung (dazu gibt man ca. 300 ml Essigessenz auf 3 Liter warmes Wasser) und spült sie am nächsten Tag noch einmal sorgfältig, am besten unter Verwendung eines Stahl-Schwamms, ab.
Ist die Schutzschicht entfernt, erfolgt das sogenannte "Einbrennen", dabei entsteht eine Menge Rauch und Ruß. Daher sollte dieser Vorgang bei weit geöffnetem Fenster oder am besten draußen erfolgen!
Gut geeignet für das Einbrennen einer Eisenpfanne sind übrigens Leinöl und Kartoffelscheiben. Die Kartoffelscheiben werden in dem Öl etwa 20 bis 30 Minuten lang kräftig gebraten, bis der Pfannenboden mit einer dunklen, möglichst gleichmäßigen Schicht bedeckt ist; diese fungiert später als natürliche "Haftbeschichtung" der Eisenpfanne. Die natürliche Beschichtung wird mit Gebrauch immer besser und darf nicht weggekratzt oder abgeputzt werden! Eisenpfannen reinigt man am besten trocken, mit etwas Öl und Salz.
Eisenpfannen daher nach dem ersten Einbrennen bitte niemals in die Spülmaschine stellen und auch nicht mit Spülmittel reinigen!